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Personal-/ Sozialinnovation

Allgemein gesprochen sind Sozialinnovationen neue Konzepte und Maßnahmen, die von betroffenen Gruppen angenommen und zur Lösung von Herausforderungen genutzt werden.

Ebenso wie Produkte und Verfahren erst als Innovationen gelten, wenn Erfindungen marktfähig werden und Verbreitung finden, müssen soziale Innovationen
nachhaltigen Nutzen für Zielgruppen erbringen. Wenn diese Zielgruppe in
Unternehmen die Belegschaft oder Teile davon sein, oder zum Umfeld der Firmen (z.B. Kunden, Zulieferer, Anrainer) gehören, spricht man von Personal- oder Sozialinnovation.

Auf personale Entwicklungen zielende Ideen werden zu Personalinnovationen, wenn sie besser funktionieren als ältere oder andere neue Konzepte. Ist dies der Fall, werden diese Innovationen akzeptiert, in Gebrauch genommen und dadurch wirksam. Es kann sich dabei um neue Beteiligungs- oder Entscheidungsregeln in Ihren betrieblichen Prozessen, entgeltlich oder unentgeltlich angebotene Dienstleistungen für Ihre Beschäftigten (z.B. eine Kantine oder einen Betriebskindergarten) oder auch um veränderte Verhaltensmuster (Stichwort: Führung) oder soziale Vorsorgekonzepte handeln (Stichwort: Gute Arbeit). Einige der Hauptzielsetzung sozialer und personaler Innovation von Unternehmen können sein:
- Soziales Engagement als Teil der Unternehmenstätigkeit
- Förderung von Zielgruppen im Unternehmensumfeld
- Persönliches soziales Engagement der Unternehmen unter Beteiligung der Beschäftigten
- Umfassendes Personalmanagement
- Strategische Kooperationen in der Frauenförderung
- Neue Wege der Aus- und Weiterbildung
- Nutzung von I(nformations) K(ommunikations) T(echnologie) zur Koordination sozialer Prozesse
- Diversity Management
- Nachhaltigkeit

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